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GRE (U21)
5 : 0
LIE (U21)
 20' Charis Mavrias 1:0
 32' Taxiarchis Fountas 2:0
 37' Charis Mavrias 3:0
 60' Nikolas Vergos 4:0
 70' Nikolaos Ioannidis 5:0
-
UEFA-U21-EM 2017 Qualifikation - Gruppe 4
12.11.2015 15:00 Uhr
Spielort
Municipal Stadium of Kallithea, Athen
- Zuschauer
Schiedsrichter X4X
Anders Poulsen (DEN)
Schiedsrichter-Assistenten
Lars Hummelgaard (DEN)
Christian Brixen (DEN)

Startaufstellung

Vasileios BARKAS
Dimitrios KONSTANTINIDIS   ab 55' Charis CHARISIS
Adamantios CHOUCHOUMIS
Spyridon RISVANIS
Adam - Kristof TZANETOPOULOS
Praxitellis VOUROS
Emmanouil SIOPIS
Nikolaos IOANNIDIS
Charis MAVRIAS   ab 73' Kosmas TSILIANIDIS
Taxiarchis FOUNTAS
Nikolas VERGOS   ab 66' Georgios MASOURAS
Claudio MAJER
Dario KAISER
Andreas MALIN
Roman SPIRIG
Maximilian GÖPPEL
Jens HOFER
Simon ZAHN   ab 87' Elias QUADERER
Vinzenz FLATZ
Dennis SALANOVIC
Fabio WOLFINGER   ab 41' Livio MEIER
Yanik FRICK   ab 75' Constantin MARXER

Ersatzspieler

Georgios MASOURAS
Kosmas TSILIANIDIS
Charis CHARISIS
Constantin MARXER
Elias QUADERER
Livio MEIER
Niklas PFLEGER
Nicola KOLLMANN
Luca RITTER
Aron SELE

Trainer

Antonis Nikopolidis
Heinz Fuchsbichler
  • 20' Charis Mavrias (1:0)
  • 32' Taxiarchis Fountas (2:0)
  • 37' Charis Mavrias (3:0)
  • 41' Livio Meier kommt für Fabio Wolfinger (3:0)
  • 55' Charis Charisis kommt für Dimitrios Konstantinidis (3:0)
  • 60' Nikolas Vergos (4:0)
  • 66' Georgios Masouras kommt für Nikolas Vergos (4:0)
  • 70' Nikolaos Ioannidis (5:0)
  • 73' Kosmas Tsilianidis kommt für Charis Mavrias (5:0)
  • 75' Constantin Marxer kommt für Yanik Frick (5:0)
  • 87' Elias Quaderer kommt für Simon Zahn (5:0)

Quelle: Liechtensteiner Vaterland / Piero Sprenger

Griechen eine Nummer zu gross

Liechtensteins U21-Nationalmannschaft hat im Rahmen der EM-Qualifikation auch im fünften Spiel in Folge kein Tor erzielen können. Gestern unterlag das Team von LFV-Nationaltrainer Heinz Fuchsbichler Griechenland mit 0:5-Toren.

Dass die Aufgabe für die Liechtensteiner U21-Fussballer in Athen nicht einfach sein würde, war bereits im Vorfeld klar. Dass man dann aber gleich mit 0:5 unterging, war so natürlich nicht geplant. U21-Nationaltrainer Heinz Fuchsbichler attestiert seinem Team trotz der Kanterniederlage jedoch keine schlechte Leistung. «Das Resultat ist klar und darüber sind wir sicher enttäuscht. Ich habe aber auch viele positive Dinge gesehen», so der LFV-Coach, der die Partie kurz analysiert: «In der ersten Halbzeit spielten wir mutig nach vorne und hatten einige sehr gute Aktionen. Trotzdem lagen wir mit 0:3 zurück. Nach der Pause standen wir kompakter und haben etwas weniger riskiert. Insgesamt haben meine Jungs das umgesetzt, was ich von ihnen erwartet habe. Wir hatten nach Standardsituationen auch die eine oder andere gute Möglichkeit; leider fehlte der letzte Biss vor dem Tor. Mehr war gegen diesen robusten Gegner aber einfach nicht drin.»

«Uns fehlt die Spielpraxis»
Der grösste Unterschied gestern war das Tempo, welches die Griechen anschlugen und welches die Liechtensteiner nicht über 90 Minuten mitgehen konnten. Gründe dafür gibt es einige. Neben dem Altersunterschied (die LFV-Auswahl setzt sich mehrheitlich aus den jüngeren Jahrgängen zusammen) ist dies die Spielpraxis. «Wir haben nur vier, fünf Spieler, die bei ihren Vereinen regelmässig zum Einsatz kommen. Der Rest ist leider meistens nur Ersatz. Da ist es schwierig, einen hohen Rhythmus gehen zu können», so Heinz Fuchsbichler. Ein weiterer Grund war gestern die Hitze. «Wir sind uns nicht gewohnt, im November bei 25 Grad zu spielen. Das war für uns ein Problem. Fabio Wolfinger beispielsweise erlitt einen Hitzeschlag und ich musste ihn noch vor der Pause auswechseln», so Fuchsbichler.

Trotz der gestrigen Niederlage sieht der U21-Nationaltrainer viel Potenzial in seinem Team. Momentan sind wir von einem Punktgewinn noch etwas entfernt, aber die jungen Spieler zeigen unglaublichen Ehrgeiz. Das stimmt mich sehr zuversichtlich und ich bin überzeugt, dass etwas für die Zukunft am Entstehen ist.»

Am Sonntag geht's nach Albanien
Das U21-Nationalteam bleibt jetzt noch drei Tage in Griechenland und reist dann am Sonntag weiter nach Albanien, wo am kommenden Montag das nächste EM-Qualifikationsspiel ansteht. «Die Aufgabe ist auch da sehr schwierig, denn hinter Portugal sind die anderen Gegner auf Augenhöhe. Aber im zweiten Spiel sind wir auch immer besser, weil wir dann das Tempo gewohnt sind. Ich lasse mich überraschen», so Fuchsbichler.