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LIE
1 : 4
USA
 11' Donath Marxer 1:1
 10' Vermes 0:1
 53' Balboa 1:2
 66' Wynalda 1:3
 75' Henderson 1:4
Freundschaftsspiele
Spielort
Eschen, Sportpark Eschen-Mauren
2400 Zuschauer
Schiedsrichter X4X
Schlup (SUI)
Schiedsrichter-Assistenten
unbekannt

Startaufstellung

Stefan WOLFINGER
Manfred BÜCHEL
Norman HOOP   ab 46' Gerry OEHRY
Gerhard SCHÄDLER
Roland MOSER
Daniel MEIER
Roger ZECH   ab 66' Peter KLAUNZER
Wolfgang OSPELT
Donath MARXER
Patrik HEFTI   ab 46' Stefan HASSLER
Manfred FRICK
KELLER   ab 46' VANOLE
WINDISCHMANN
KRUMPE
DOYLE
BALBOA
COVONNE
BLISS   ab 46' STOLLMEYER
SULLIVAN   ab 46' WYNALDA
HENDERSON
VERMES
BANKS

Ersatzspieler

Stefan HASSLER
Peter KLAUNZER
Gerry OEHRY
VANOLE
WYNALDA
STOLLMEYER

Trainer

Erich Bürzle
unbekannt
  • 10' Vermes (0:1)
  • 11' Donath Marxer (1:1)
  • 46' Gerry Oehry kommt für Norman Hoop (1:1)
  • 46' Stefan Hassler kommt für Patrik Hefti (1:1)
  • 46' Vanole kommt für Keller (1:1)
  • 46' Stollmeyer kommt für Bliss (1:1)
  • 46' Wynalda kommt für Sullivan (1:1)
  • 53' Balboa (1:2)
  • 66' Wynalda (1:3)
  • 66' Peter Klaunzer kommt für Roger Zech (1:3)
  • 75' Henderson (1:4)
Quelle: Ernst Hasler
Liechtenstein forderte US-Boys im Sportpark

Obwohl sich US-Nationaltrainer Gansler nicht hinter alle Karten schauen liess, so musste er wohl erheblich durchschnaufen, als Liechtenstein nach US-Führung prompt der Ausgleichstreffer durch Donath Marxer (11.) gelang. Die USA siegten verdientermassen mit 1:4 (1:1)-Toren.

Vermes (10.) brachte den WM-Endrundenteilnehmer in Front, nach dem Ausgleich fanden die US-Boys kein geeignetes Rezept, um die Führung wieder an sich zu reissen. Balboa (54.), Wynalda (67.) und Henderson (76.) sorgten noch für einen US-Sieg.

Starke erste Halbzeit

Ohne jeglichen Respekt ging Liechtenstein in das «Spiel des Jahres». Nach forschem Ansturm finden sich die Gastgeber auf, hielten die Räume eng und drosselten das Tempo. Nach den zwei schnellen Toren (1:1) mussten die Platzherren keine Angst haben, das durchsichtige Spiel der Gäste in Schach zu halten. Die Partie lebte von der Vorsicht: Liechtenstein «schläferte» das Spiel ein, die Amerikaner verzichteten auf ein kompromissloses Forechecking. Es waren die Gastgeber, die zu einer weiteren Chance kamen. Donath Marxer vergab eine weitere Kapitalchance (25.). Roger Zech liess sich nach einem Konter abdrängen und ein Covone-Distanzschuss (34.) verfehlte das Ziel, wie auch eine abgerissene Sullivan-Flanke.

Die Kräfte schwanden

Die zweite Halbzeit begann lebhafter. Die Einwechselspieler Stollmeyer und Murray agierten forscher, das langatmige US-Spiel lief besser an. Ein Stollmeyer-Lattenschuss sorgte für Gefahr und ein Sullivan-Schrägschuss waren ein Indiz, dass die US-Boys den Druck erhöht hatten (52.). Mit Kampf und Willen hielt Liechtenstein dagegen, doch mit dem 1:2 von Balbao verschafften sich die US-Boys optische Vorteile. Obwohl die Kräfte schwanden und die Partie entschieden war (1:4), kam beim Gastgeber die zweite Luft. Hassler (86.) und Meier (89.) konnten den US-Keeper Vanole jedoch nicht überwinden. Der überragende Donath Marxer hob sich in einer guten FL-Elf heraus.