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LIE
0 : 2
EST
-
 56' Bragin 0:1
 89' Rajala 0:2
Freundschaftsspiele
Spielort
Balzers, Sportplatz Rheinau
1200 Zuschauer
Schiedsrichter X4X
Gerd Grabher (AT)
Schiedsrichter-Assistenten
unbekannt

Startaufstellung

Martin OEHRY
Roland MOSER
Daniel TELSER
Christoph FRICK 1
Jürg RITTER
Heini STOCKER
Alex QUADERER   ab 66' Peter KLAUNZER
Wolfgang OSPELT
Mario FRICK
Patrik HEFTI
Harry ZECH   ab 22' Philipp BECK, Hasler66. 
POOM
KALJEND
Risto KALLASTE
LEMSALU   ab 46' BRAGIN
PRINS
Toomas KALLASTE
OLUMETS   ab 74' RATNIKOV
BORISSOV
RAJALA
REIM
KLAVAN   ab 74' ZAMORSKI

Ersatzspieler

Peter KLAUNZER
Philipp BECK
Daniel HASLER
BRAGIN
ZAMORSKI
RATNIKOV

Trainer

Dietrich Weise
unbekannt
  • 22' Philipp Beck kommt für Harry Zech (0:0)
  • 46' Bragin kommt für Lemsalu (0:0)
  • 56' Bragin (0:1)
  • 66' Daniel Hasler kommt für Philipp Beck (0:1)
  • 66' Peter Klaunzer kommt für Alex Quaderer (0:1)
  • 74' Ratnikov kommt für Olumets (0:1)
  • 74' Zamorski kommt für Klavan (0:1)
  • 89' Rajala (0:2)
Quelle: Ernst Hasler
Gut mitgespielt, jedoch naiv verloren

Liechtensteins neu formierte Nationalmannschaft verlor das erste Länderspiel unter der Äegide von Dietrich Weise gegen Estland mit 0:2 (0:0)-Toren. Die Liechtensteiner überraschten und verzeichneten ein Chancenplus.

Die Tore in der ausgeglichenen Partie schossen die Gäste. Bragin (56.) und Rajala (89.) lebten Effizienz vor.

Chancenplus der Liechtensteiner

Nach einer Pause des Abtastens in der Startviertelstunde wagten sich die Liechtensteiner immer mehr in die Offensive. Hefti (17. / 30.), Mario Frick (27. / 36.) sowie ein Kopfball von Christoph Frick, den ein Este von der Linie klärte (37.), waren ein Beleg des Chancenplus. Estland kam durch Rajala (14. /30.) und Risto Kallaste (21.) zu Möglichkeiten. Zum Erstaunen vieler Fans in Balzers konnten sich die Gastgeber optische Vorteile und ein Chancenplus erarbeiten, wobei sich die linke Angriffsseite (Wolfgang Ospelt und Mario Frick) als stärkster Mannschaftsteil entpuppte.

Estlands Leistungssteigerung

Nach der Halbzeit-Pause legten die Gäste zu, zeigten mehr Engagement, insbesondere punkto Tempo erfuhr die Partie eine Steigerung. Die erste Möglichkeit liess indes Mario Frick per Kopf aus (47.). Torhüter Oehry stoppte Olumets (50.), doch gegen den abgefälschten Bragin-Distanzschuss war er machtlos (0:1). Die Weise-Schützlinge reagierten postwendend und strebten den Ausgleichstreffer an. Bei einem Ospelt-Kopfball an die eigene Querlatte (67.) beanspruchten sie das Glück, Mario Frick legte sich das Leder zu weit vor, als er solo Richtung Torhüter Poom loslief (71.).

Die Bemühungen, mit kontrolliertem Spiel über die Aussenbahnen anzugreifen, blieben erfolglos. Bei den lupenreinen Amateuren machten sich Ermüdungserscheiungen bemerkbar. Stattdessen erhöhte der gefährlichste Gästestürmer, Rajala, auf 0:2. Liechtenstein zeigte eine starke Mannschaftsleistung. Die individuellen Fehlern, die in den Testspielen zuhauf auftraten, konnten minimiert werden. Moser, Telser und Mario Frick zählten zu den stärksten Werten.