schliessen
LIE
0 : 0
NIR
-
-
Freundschaftsspiele
27.03.2002 19:30 Uhr
Spielort
Vaduz, Rheinpark Stadion
1080 Zuschauer
Schiedsrichter X4X
René Rogalla (SUI)
Schiedsrichter-Assistenten
René Bachmann (SUI)
Klaus Rogalla (SUI)

Startaufstellung

Peter JEHLE   ab 46' Martin HEEB
Harry ZECH
Daniel HASLER
Michael STOCKLASA
Martin TELSER
Martin STOCKLASA
Matthias BECK
Frédéric GIGON
Thomas NIGG   ab 73' Franz BURGMEIER
Thomas BECK
Ronny BÜCHEL
Maik TAYLOR   ab 46' Roy CARROLL
LOMAS
WILLIAMS
George MCCARTNEY
MCCANN   ab 69' HOLMES
Keith GILLESPIE
MULRYNE
MAGILTON
JOHNSON
Warren FEENEY   ab 58' HUGHES
David HEALY   ab 84' Stuart ELLIOTT

Ersatzspieler

Martin HEEB
Franz BURGMEIER
Roy CARROLL
HOLMES
HUGHES
Stuart ELLIOTT

Trainer

Ralf Loose
unbekannt
  • 46' Martin Heeb kommt für Peter Jehle (0:0)
  • 46' Roy Carroll kommt für Maik Taylor (0:0)
  • 58' Hughes kommt für Warren Feeney (0:0)
  • 69' Holmes kommt für McCann (0:0)
  • 73' Franz Burgmeier kommt für Thomas Nigg (0:0)
  • 84' Stuart Elliott kommt für David Healy (0:0)

Quelle: Liechtensteiner Vaterland / Ernst Hasler

Möglichen Sieg vergeben

Achtungserfolg für Liechtenstein: Gegen Nordirland resultierte in Vaduz ein torloses Remis. Dank des Chancenplus wäre ein Sieg mehr als möglich gewesen, kurz vor dem Abpfiff hätten die Gäste die Partie beinahe noch auf den Kopf gestellt.

Da störte auch nicht gross, dass die Nordiren nach einem Platzverweis gegen Lomas (49.) in Unterzahl agieren mussten. Mit Stolz nahm Nationaltrainer Loose den Achtungserfolg zur Kenntnis: «Nordirland hat eine grosse Tradition und spielt einen gepflegten Fussball. Entscheidend sind die Tore und wir haben unser Tor sehr gut verteidigt. Ein Remis ist ein Traum.»
«Mit zehn Mann ist es sehr schwierig, eine Partie erfolgreich zu gestalten», resümierte Nordirlands Cheftrainer Sammy McIllroy.

Wenig Torszenen
Ein ruhiges Abtasten hüben wie drüben dominierte das Geschehen in der Startviertelstunde. Die Nordiren entwickelten etwas Druck, doch der konnte die von Rückkehrer Zech dirigierte Abwehr nicht beunruhigen. Ronny Büchel (6.) und Matthias Beck (19.) konnten nicht reüssieren. Die Iren kamen durch Healy (30.) und Lomas (44.) zu wenigen Torchancen.

Die Iren wirkten im Spielaufbau etwas abgeklärter, die Defizite machte Liechtenstein allemal mit Kampfgeist wett. Beim Gastgeber fehlte die Risikobereitschaft, denn diese Iren waren nicht über alle Zweifel erhaben.

Rot für Lomas
Zu Beginn der zweiten Halbzeit entwickelten die Teams mehr Aggressivität. Der Platzverweis von Lomas – er liess sich von Thomas Beck provozieren – führte zu einer härteren Gangart auf dem Platz. Die Überzahl wirkte sich vorerst nicht vorteilhaft aus, da die Spieler zu wenig den Ball forderten, um die Überzahl zu nutzen.

Nigg kam innert sieben Sekunden zweimal zum Abschluss (67.), Thomas Beck (73.) und Telser (79.) verfehlten das Tor. Healy (63.), Magilton (89.) und Elliott (90.) hätten die mässige Leistung beinahe auf den Kopf gestellt; sie schossen daneben.