Intensiver Austausch beim Besuch des UEFA-Präsidenten

Aleksander Čeferin erstmals beim LFV

Foto: Eddy Risch

Bei seinem ersten Besuch in Liechtenstein konnte UEFA-Präsident Aleksander Čeferin zahlreiche Eindrücke sammeln und zeigte sich beeindruckt von der Arbeit des LFV. Auf dem gedrängten Tagesprogramm der UEFA-Delegation und ihrer LFV-Gastgeber standen ein Lokalaugenschein beim Nationalmannschaftszentrum in Ruggell, eine Visite auf der Geschäftsstelle des LFV sowie Besuche bei Sportminister Dr. Daniel Risch, bei Erbprinz Alois auf Schloss Vaduz und beim Vaduzer Bürgermeister Manfred Bischof.

Dreieinhalb Jahre nach seiner Wahl zum UEFA-Präsidenten stattete Aleksander Čeferin in Begleitung der UEFA-Funktionäre Zoran Lakovic, Direktor Nationalverbände, und Protokollführer Francesco Campagna einem der kleinsten UEFA-Verbände erstmals einen Besuch ab. Die Belange der kleinen Nationen, ihre besonderen Herausforderungen und ihre Grenzen waren unter anderem Themen der Arbeitsgespräche, die der UEFA-Präsident mit Vertretern des LFV führte. Unterbrochen und abgerundet wurde das Treffen durch verschiedene Besuche, so beim Nationalmannschaftszentrum in Ruggell und einer Visite auf der Geschäftsstelle des Verbandes, wo die UEFA-Vertreter sich ein Bild über die aktuelle und künftige Arbeit beim LFV machen konnten. Höhepunkte des Tagesbesuches waren danach Treffen mit Sportminister Dr. Daniel Risch und mit dem Vaduzer Bürgermeister Manfred Bischof sowie als ganz besonderes Highlight ein persönlicher Empfang bei Erbprinz Alois auf Schloss Vaduz.

Für den LFV, so Präsident Hugo Quaderer, stelle der Besuch Aleksander Čeferins eine grosse Ehre sowie ein Privileg dar und sei wichtig, um auf Liechtenstein aufmerksam zu machen. Der UEFA-Präsident seinerseits betonte mehrfach, dass Liechtenstein sich auf einem guten Weg befinde. Er selbst sei in Slowenien, das ebenfalls ein kleines Land sei, aufgewachsen, so dass ihm die Herausforderungen für kleine Verbände sehr bewusst seien. Aleksander Čeferin zeigte sich auch sichtlich beeindruckt vom Land, das er mit Sicherheit nicht zum letzten Mal besucht habe.

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