U21 Liechtenstein - Belarus 0:4 (0:2)

Frühe und späte Gegentore

Foto: Peter Rinderer

Mit einer 0:4 Niederlage schliesst Liechtensteins U21 ihr Länderspieljahr gegen Belarus ab. Im Sportpark Eschen-Mauren kassierten die Schützlinge von Nationaltrainer Michael Koller zwei frühe und zwei späte Gegentore.

Im EM-Qualifikationsrückspiel gegen Belarus gelang der Liechtensteiner U21-Nationalmannschaft eine Resultatsverbesserung im Vergleich mit der 0:6 Niederlage vom Hinspiel und auch eine Bestätigung der Leistung vom Spiel gegen Island, das vor wenigen Tagen mit 0:3 verloren ging. Besonders ärgerlich am 0:4 gegen Belarus war jeweils der Zeitpunkt, zu dem die Gegentore fielen: "Wir hatten uns vorgenommen, die erste Halbzeit zu null zu spielen und dann bekommen wir nach zehn Minuten das 0:1 und in der 44. Minute das 0:2", so Michael Koller. Kaum war das Spiel nach dem Pausentee wieder angepfiffen hiess es noch in der 46. Minute 0:3 und in der 94. Minute traf Belarus zum Endresultat. "Wir versuchen natürlich, solche Tore zu verhindern, aber neben der körperlichen Unterlegenheit ist eben auch die mentale Frische ein Kriterium, bei dem uns die grösseren Nationen voraus sind", bietet Michael Koller die Erklärung für den Spielverlauf.

Besonders ärgerlich daran ist die Tatsache, dass Liechtensteins U21 dazwischen immer wieder Phasen hat, in denen sie durchaus Paroli bieten kann und nur wenig zulässt: "Es tut mir weh, denn sie geben immer alles und man kann ihnen nie einen Vorwurf machen. Dennoch müssen wir da natürlich ansetzen und versuchen, dass uns das in Zukunft weniger oft passiert", bricht der Nationaltrainer eine Lanze für seine Jungs.

Nach sieben von zehn Spielen beginnt für die U21 nun die Winterpause, ehe dann im März und im Juni der Abschluss der EM-Qualifikation ansteht.

U21 EM-Qualifikation