Peter Jehle wird neuer Generalsekretär

Rekordnationalspieler kommt zum LFV

Seit 20 Jahren ist Peter Jehle Nationaltorhüter, kürzlich hat er seinen Vertrag beim FC Vaduz um ein weiteres Jahr verlängert – doch jetzt kommt alles ganz anders: Liechtensteins Rekordnationalspieler wechselt die Seiten und wird neuer Generalsekretär sowie Geschäftsführer des LFV.

Der Liechtensteiner Fussballverband ist auf der Suche nach einem neuen Generalsekretär fündig geworden. Nationaltorhüter Peter Jehle wird ab dem 1. Juli 2018 als Nachfolger von Philipp Patsch seine langjährige Erfahrung im Spitzensport, seine starke Vernetzung im nationalen und internationalen Fussball sowie seine Kompetenz im Bereich Sport Management in den Dienst des Verbandes stellen.

Es sei für ihn jetzt der richtige Zeitpunkt, sich für den Liechtensteiner Fussballverband einzusetzen und mit grosser Hingabe und vollem Engagement nachhaltig positiv für den Fussball im Land zu wirken, freut sich Peter Jehle auf den kommenden Lebensabschnitt. Freude darüber, dass eine weitere Integrationsfigur zum Verband stösst, herrscht auch beim LFV. Und beim FC Vaduz, seinem langjährigen Arbeitgeber, sind die Verantwortlichen ebenfalls überzeugt, dass Peter Jehles Engagement beim Verband eine Chance für den Fussball in Liechtenstein darstellt. Aus diesem Grund hat der Verein der vorzeitigen Auflösung des Vertragsverhältnisses mit seinem Torhüter auf das Ende der laufenden Saison zugestimmt und ihm so den Weg zum LFV freigemacht.

Peter Jehle hat sich während seiner aktiven Zeit als Fussballprofi bestens auf seine berufliche Zukunft vorbereitet. Er hat berufsbegleitend ein universitäres Fernstudium in Sport Management absolviert und dieses im Februar 2017 mit grossem Erfolg abgeschlossen. Am letzten Spieltag der laufenden Challenge League Saison wird der 36-jährige Familienvater aus Schaan seine Fussballschuhe an den Nagel hängen und sich danach voll und ganz auf die Aufgaben beim LFV konzentrieren.

Der Vorstand des Liechtensteiner Fussballverband freut sich, die wichtige Position innerhalb des Verbandes kompetent neu besetzen zu können, gleichzeitig dankt er dem scheidenden Generalsekretär Philipp Patsch für seinen grossen Einsatz und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft.