Vier Länderspiele im ersten Halbjahr

Nationalmannschaft spielt gegen die Färöer, Lettland, Albanien und Rumänien

Foto: DeFodi/Manuel Reino Berengui

Die Liechtensteiner Nationalmannschaft trägt im ersten Halbjahr 2024 gegen die Färöer sowie gegen Lettland, Albanien und Rumänien insgesamt vier Länderspiele aus, zwei im März und zwei im Juni.

Im EURO-Jahr 2024 stehen für Liechtensteins Nationalmannschaft im Herbst vier Punktspiele im Rahmen der Nations League auf dem Programm. Zuvor, im ersten Halbjahr, bieten sich gute Gelegenheiten, um sich mit Länderspielen auf die vierte Auflage dieses UEFA-Wettbewerbs vorzubereiten. Es ist dem LFV gelungen, im März und Juni vier solche Vorbereitungsspiele gegen interessante Gegner zu vereinbaren.

Zum Auftakt reist die Nationalmannschaft nach Marbella, wo am 22. März fast schon traditionell ein Länderspiel gegen die Färöer ansteht. Vier Tage später, am 26. März, trifft Liechtenstein danach auswärts in Riga auf Lettland und schliesst damit den ersten Zusammenzug des Jahres ab. Im Juni wollen dann gleich zwei Endrundenteilnehmer kurz vor dem Start zur EURO in Deutschland ihre Form gegen Liechtenstein überprüfen. Zunächst geht es anfangs Monat an einem noch nicht definitiv bestimmten Spielort und Datum gegen Albanien, danach, am 8. Juni, in Bukarest schliesslich gegen Rumänien.

Für den Nationaltrainer sind diese vier Länderspiele willkommene und wichtige Stationen in der Vorbereitung auf die im September startende Nations League. «Wir werden den eingeschlagenen Weg weitergehen und unsere Spielidee laufend entwickeln, sowohl in den Testspielen als dann auch in der Nations League», ordnet Konrad Fünfstück das Länderspielprogramm 2024 seines Teams ein. Mit Blick auf den Herbst betont er, dass es in der Nations League komplett andere Spiele sein werden als zuletzt in der EURO Qualifikation. «Wir dürfen uns von den vermeintlich weniger grossen Namen nicht blenden lassen. Es werden genauso schwere Spiele, in denen wir aber mehr Chancen bekommen werden, die es dann auch zu nutzen gilt», so Liechtensteins Nationaltrainer.