Liechtensteins Frauen Nationalteam wird im Februar mit zwei Spielen gegen Gibraltar die ersten Länderspiele des neuen Jahres bestreiten. Auf diese beiden Freundschaftsspiele, die auswärts in Gibraltar stattfinden, bereiten sich die Fussballerinnen seit Anfang Januar vor.
Nationaltrainerin Adrienne Krysl bietet allen Spielerinnen der Frauen National- und Eliteteams seit Beginn des neuen Jahres dreimal wöchentlich die Möglichkeit, sich an den Fördertrainings zu beteiligen und sich so mental und physisch optimal auf die Rückrunde vorzubereiten. Diese Zusatzeinheiten würden auch sehr gut angenommen werden, denn die Spielerinnen freuen sich bereits darauf, wieder die ersten Spiele bestreiten zu können. Ab Februar, wenn auch die Vereinstrainings wieder aufgenommen werden, gibt es dann vom LFV noch freitags die Möglichkeit für die Spielerinnen des Frauen Nationalteams, ein zusätzliches Training zu absolvieren. Die Eliteteams werden weiterhin dreimal pro Woche zusammen trainieren.
Im Februar starten die Nationalteams mit den ersten Zusammenzügen. Das Frauen U19-Nationalteam wird einen Zusammenzug mit einem Spiel gegen einen regionalen Gegner bestreiten, um sich damit auf die 2. Runde der EM-Qualifikation vorzubereiten. Diese wird Anfang April in Albanien mit den Spielen gegen Schottland, Zypern und die Gastgeberinnen durchgeführt.
Für das Frauen Nationalteam stehen schon im zweiten Monat des Jahres die ersten internationalen Einsätze, die zugleich Liechtensteins Auftakt ins LFV-Länderspieljahr 2024 bilden, auf dem Programm. Bereits zum fünften Mal geht es dabei am 22. und 25. Februar gegen Gibraltar. Gegen die Südeuropäerinnen liegt Liechtenstein im Direktvergleich mit drei Siegen vorne. «Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen uns und Gibraltar. Sie sind in der Weiterentwicklung des Frauenfussballs in etwa gleich weit wie wir. Deshalb sind diese Spiele für uns sehr aussagekräftig», führt Ressortleiterin Adrienne Krysl aus. Neben den beiden Spielen in Gibraltar sind im Verlauf des Jahres weitere Begegnungen und ein Trainingslager geplant.