Am 23. Januar fand in Zürich das jährliche Treffen der zentraleuropäischen Verbände Deutschland, Schweiz, Österreich, Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei und Liechtenstein statt. Der LFV war mit Präsident Hugo Quaderer und Generalsekretär Peter Jehle vertreten. Einen Tag später nahm Peter Jehle in Engelberg am ebenfalls jährlich stattfindenden Meeting der Generalsekretäre aller UEFA-Verbände teil.
Seit 2016 gehört Liechtenstein der im Jahr 2012 zunächst von fünf Verbänden gegründeten losen Interessengemeinschaft zentraleuropäischer Fussballverbände an. Mittlerweile haben sich weitere Nationalverbände angeschlossen und sich bezugnehmend auf die geographische Lage der Nationen in Mitteleuropa und auf die Anzahl der Mitglieder den Namen M8 gegeben. Im Rahmen ihrer jährlichen Zusammekunft findet jeweils ein Gedanken- und Informationsaustausch zu den unterschiedlichsten Themen statt. Dazu zählen sportliche wie administrative Belange ebenso wie der Austausch zu nationalen und internationalen Entwicklungen im Fussball. Themen diesmal waren unter anderem Updates über die 2025 stattfindende Frauen-Europameisterschaft in der Schweiz sowie die gemeinsame Bewerbung von Deutschland, Belgien und den Niederlanden für die Frauen-Weltmeisterschaft 2027. Zudem diskutierten die Vertreter der mitteleuropäischen Verbände über die Zukunft der EM-Qualifikationsturniere im Jugendbereich. Zum Schluss sprach der DFB eine Einladung für die Durchführung des M8-Meetings im kommenden Jahr in Deutschland aus.
Der Liechtensteiner Fussballverband war in Zürich beim M8-Treffen mit Präsident Hugo Quaderer und Generalsekretär Peter Jehle vertreten. Letzterer reiste im Anschluss an die Tagung direkt weiter nach Engelberg im Kanton Obwalden, wo sich die Generalsekretäre der UEFA-Verbände zu ihrem Jahrestreffen einfanden. Neben umfassenden Informationen der UEFA zur kommenden EURO 2024 und zu den wichtigsten laufenden Projekten, stand vor allem der gegenseitige Austausch unter Amtskolleginnen und -kollegen im Zentrum des Treffens.