U17: Liechtenstein - Andorra 0:2 (0:2)

Gute Reaktion auf frühe Gegentore

Foto: LFV/DeFodi/Domenic Aquilina

Die U17-Nationalmannschaft unterliegt Andorra im Rahmen des Development Turniers in Malta aufgrund zwei früher Gegentore mit 0:2. Für Nationaltrainer Dieter Alge war es dennoch eine geglückte Vorbereitung auf die EM-Qualifikation im Herbst.

Das Trainerteam der Liechtensteiner U17 nützte die drei Spiele in Malta aus, um die Mannschaft auf verschiedene Spielarten und Gegner einzustellen. Dementsprechend gab es auch vor dem dritten Spieltag gegen Andorra zahlreiche Umstellungen in der Aufstellung und im System. Dies sorgte dafür, dass die LFV-Spieler zu Beginn des Spiels etwas Zeit brauchten, um sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen. Andorra stellte die Ungenauigkeiten schnell fest und ging bereits in der dritten Minute in Führung. Die Liechtensteiner fanden trotz des Rückschlags immer besser ins Spiel und die Kombinationen liefen besser. Doch auch Andorra liess nicht nach und jubelte nach 20 Minuten über den zweiten Treffer. Doch auch in der Folge hatten die LFV-Fussballer immer wieder gute Umschaltmomente und sie kamen dann auch bis vor das gegnerische Tor - ein Treffer wollte ihnen aber nicht gelingen und so ging es mit dem 0:2-Rückstand in die Pause.

In der Kabine lobte Alge seine Spieler für die guten Aktionen vor der Pause und sie kämpften in der Folge auf dem Platz weiter. Aufgrund der Spielerwechsel ging der Fluss dann immer wieder etwas verloren und richtige Torgefahr entstand auf beiden Seiten nicht, auch weil alle Spieler etwas Müdigkeit im Körper zu spüren bekamen, nachdem sie nun innerhalb von wenigen Tagen gleich drei Spiele auf hohem Niveau absolvierten. So blieb es dann aufgrund einer starken Leistung der Liechtensteiner bis zum Schluss beim 0:2.

"Das Trainerteam ist richtig stolz auf die Mannschaft. Die Spieler haben die Vorgaben nach einer schwierigen Anfangsphase gut umgesetzt und jeder hat bis zum Ende gefightet und alles aus sich rausgeholt", führte Nationaltrainer Dieter Alge nach dem Schlusspfiff aus. Das Development Turnier sei ein guter Lernprozess für die Mannschaft auf die EM-Qualifikation im Herbst gewesen.

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