Nach zwei Jahren ohne Endspiel konnte endlich wieder auf sportlichen Weg ein Liechtensteiner Cupsieger gekürt werden. Der FC Vaduz gewann in einem spannenden Finalspiel mit 1:3 gegen den USV Eschen Mauren und holte sich damit seinen 48. Titel.
Das Cupfinale zwischen dem FC Vaduz und dem unterklassigen USV Eschen/Mauren begann mit einem frühen 0:1 für die Vaduzer durch Matteo Di Giusto und es schien als ob alles den erwarteten Gang nehmen würde. Aus dem Schaulaufen des Challenge League Vereins wurde aber nichts, denn der USV hielt stark dagegen und bemühte sich, den Rückstand wettzumachen. Praktisch mit dem Pausenpfiff gelang den Unterländern durch Marc Kühne auch der verdiente Ausgleich, so dass die Begegnung für die zweite Halbzeit viel Spannung versprach.
Wieder ging der FC Vaduz durch Matteo Di Giusto aber relativ früh die Führung und gleich darauf folgte durch Manuel Sutter das 1:3, so dass die Eschner sich erneut gezwungen sahen, einem Rückstand nachzulaufen. Das kostete viel Kraft und der FC Vaduz hatte am Ende wenig Mühe, den Vorsprung über die Zeit zu bringen.
Aufgrund einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit geht der Vaduzer Sieg sicher in Ordnung. Der USV zeigte eine beherzte Partie, spielte insgesamt aber zu unpräzise, um die durchaus vorhandenen Möglichkeiten erfolgreich abzuschliessen.