U21 gegen Frankreich in Aussenseiterrolle

Heimspiel in Vaduz ohne Zuschauer

Foto: Daniela Porcelli

Ein schwerer Brocken wartet im letzten Heimspiel auf die Liechtensteiner U21-Nationalmannschaft. Die Mannschaft von Trainer Martin Stocklasa trifft am Donnerstag, 12. November, um 20.45 Uhr (Livestream auf www.lfv.li) im Rheinpark Stadion auf Frankreich. Aufgrund der aktuellen Coronabestimmungen sind keine Zuschauer zugelassen.

Das Hinspiel vor etwas mehr als einem Monat ging mit 5:0 klar an die Franzosen. Damals gelangen ihnen bereits in den ersten zehn Minuten zwei Tore. Das will Martin Stocklasa beim Rückspiel im Rheinpark Stadion ändern: "Das war für uns in Strassburg ein Rückschlag, dass wir bereits so früh mit 0:2 in Rückstand lagen. Wir wollen das im Heimspiel besser machen und lange die Null halten."

Klar wird sein, dass bei den Liechtensteinern der Fokus auf die Defensivarbeit gelegt wird. "Frankreich ist deutlich stärker einzuschätzen und wir werden gefordert sein, sie soweit wie möglich vom Tor fernzuhalten", so Martin Stocklasa zu seinem Matchplan. Bereits im Hinspiel hatten die Franzosen viel Ballbesitz und kamen immer wieder gefährlich vor das Liechtensteiner Tor. Nach vier Treffern in Hälfte eins, konnte die LFV U21 dank tapferem Kampf und viel Einsatz in Halbzeit zwei gut dagegenhalten und kassierte nur mehr ein Gegentreffer.

Im nun bevorstehenden Heimspiel kann Martin Stocklasa nicht auf seinen stärksten Kader zurückgreifen. Mit Gabriel Foser, Noah Graber und Andrin Netzer reisten drei U21-Akteure mit der Nationalmannschaft nach Malta. Dennoch weiss er, dass er sich auf seine Spieler verlassen kann. "Die Trainings in dieser Woche waren sehr gut und die Spieler wissen um ihre Chance, sich gut präsentieren zu können."

Aufgrund der aktuell geltenden Coronamassnahmen wird das Spiel gegen Frankreich vor leeren Rängen stattfinden. Allerdings gibt es auf www.lfv.li einen Livestream der Begegnung mit dem aktuell Zweitplatzierten der Gruppe.